Optische Telegraphie in Preussen 1832 - 1852

Station 59    Bendorf- Stromberg  Entfernung zur Station 60 = 9,2 km  
Nach der Eingemeindung von Stromberg in die Stadt Bendorf wurde die Umbenennung einiger Ortsstraßen notwendig. Die "Engerser Straße" erhielt 1928 den neuen Namen "Am Telegrafenberg". Von Köln führte die Linie über die Rheinhöhen bis zu jenem Bergrücken oberhalb des Saynbaches und nahe bei Stromberg. Nach Einstellung der Telegraphenlinie verkaufte der preußische Staat 1852 das Stationsgebäude auf Abbruch an den Gelbgießer Schwarz aus Sayn für 138 Taler.  Telegraphenberg in Bendorf
Vom Telegraphenberg kann der Wanderer über den Rhein zum Deutschen Eck sehen
  Das Wappen
  von Bendorf

Seit dem berühmten Rheinübergang von Julius Caesar in den Jahren 55 - 53 vor Chr. sind die ersten Brückenköpfe und Stützpunkte des römischen Reiches am Schnittpunkt uralter west- östlicher Verbindungswege auf dieser Rheinseite errichtet worden.
Vom 310 meterhohen Telegraphenberg hat der Wanderer eine Weitsicht über das Neuwieder Becken und auf das Deutsche Eck in Koblenz. Wegweiser an den Bäumen führen auf den bewaldeten Berg.
Hier ein Link zum ausführliche Text auf der Homepage der Stadt Bendorf ...

Informationstafel 59
Die aufschlussreiche Informationstafel

Karte mit Telegraphenstation 59
Oberhalb von Bendorf stand die ehemalige Telegraphenstation

Textinformation und Bilder: Wikipedia und Gesellschaft für Geschichte und Heimatkunde von Bendorf und Umgebung e.V.

Bendorf. Römerturm
1912 Rekonstruktion eines Römerturms

Die Stadt Bendorf besteht seit 1928 aus den Stadtteilen: Bendorf, Sayn und Mülhofen, und 1974 kam noch die Unterwesterwaldgemeinde Stromberg hinzu. Zur Erinnerung an die römische Vorzeit steht seit 1912 auf dem Pulverberg im Sayner Wald in der Nähe der Fundamente eine Rekonstruktion eines Limes- Wachtturms.

www.bendorf.de