Station 45 Breckerfeld Entfernung zur Station 46 = 9,8 km | |||
Links stand die Telegraphenstation |
Historisches Foto |
Zeichnung des alten Zustandes |
Das Modell zum Aufklappen Im Heimatmuseum der Stadt Breckerfeld befindet sich ein Modell der Station, gebaut von Anton Kreißl. Nach dem Aufklappen wird die Einrichtung des zweistöckigen Gebäudes sichtbar, die detailgetreu nachgebildet worden ist. Da die Stadt in der Nähe lag, war die Station nicht als Wohnhaus vorgesehen. Das erklärt auch die besondere Architektur. Die Hansestadt Breckerfeld hat ein historisches Zentrum mit restaurierten Fachwerkbauten. In der Mitte befindet sich die evangelische Jakobus-Kirche, die einzige spätgotische Basilika in Westfalen. Auf der Internetseite der Stadt ist die Geschichte der Stadt gut dokumentiert.
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Auf dem 442 ü.N.N. hohen Wengeberg befand sich die Station auf der linken Seite an der Straße. Nach der Einstellung der Telegraphenlinie wurde das Gebäude 1850 versteigert, der neue Besitzer war der Land- und Gastwirt Friedrich vom Dahl, der einige Anbauten vornahm. Nach dem II. Weltkrieg gab es weitere Umbaupläne, um das Kulturdenkmal zu erhalten. Am 3. Januar 1958 fiel das Gebäude einem Brand zum Opfer. Ein Wiederaufbau auf den alten Grundmauern wurde vom Breckefelder Heimatmuseum angeregt, aber der Plan ließ sich nicht realisieren. Nur das Fernrohr hatte den Brand überstanden, welches im Schutt gefunden worden ist. Als Erinnerung an die ehemalige Telegraphenstation befindet es sich heute als Leihgabe im Museum für Kommunikation in Frankfurt. | Die zweistöckige Telegraphenstation mit Ruheraum für die Telegraphisten Heimatmuseum Breckerfeld Stadt Breckerfeld Fotos: Archiv (2), Lewerenz (1), Sellin (2) |